Unter dem Titel "PartKommPlus – Forschungsverbund für gesunde Kommunen: Etablierung integrierter kommunaler Strategien durch Partizipative Gesundheitsforschung" informierten die Teilprojekte und weitere Mitglieder des Verbundes am Freitag, den 18. März über Ziele und Arbeit von PartKommPlus. In zwei zusammenhängenden Blöcken wurden zum Forschungsverbund PartKommPlus das Thema integrierte kommunale Strategien und der Forschungsansatz der partizipativen Gesundheitsforschung diskutiert.

Im ersten Block stellte Michael Wright in einem Fachforum den Forschungsverbund PartKommPlus in seiner Struktur, seinen Zielen und Methoden vor. Im Mittelpunkt des Fachforums stand das Thema der integrierten Strategien kommunaler Gesundheitsförderung. Christa Böhme und Susanne Hartung stellten das Konzept der integrierten kommunalen Strategien sowie den Erkenntnisstand des Forschungsverbundes zu diesem Thema vor. Paula Quentin präsemtierte danach Zwischenergebnisse aus dem verbundexternen Forschungsprojekt AFOOT „Alternd zu Fuß oder mit Fahrrad: urban mobil ohne Stress", das sich mit den Möglichkeiten von Stadtplanung an der Schnittstelle zu Gesundheitsförderung befasst. In einer anschließenden Diskussion im Open-Fishbowl kamen die Organisator/inn/en und Referent/inn/en mit kommunalen Akteuren zu den vorgetragenen Erkenntnissen ins Gespräch.

PartKommPlus, der Forschungsverbund für gesunde Kommunen, beschäftigt sich mit der Frage nach der förderlichen und hemmenden Bedingungen von integrierten Strategien kommunaler Gesundheitsförderung. Im Learning Café als dem zweiten Block zum Forschungsverbund gesunde Kommunen wurde daher die Diskussion aus dem Fachforum über die Herausforderungen der Etablierung integrierter kommunaler Strategien weitergeführt. Im Learning Cafés wurden die bisherigen Erkenntnisse des Forschungsverbundes thesenartig aufgegriffen und an moderierten Stationen diskutiert, die von Mitgliedern des Forschungsverbundes, d.h. von den Teilprojekten moderiert wurden.

Eine Dokumentation des Kongresses wird es in Kürze auf der Website von Armut und Gesundheit geben: www.armut-und-gesundheit.de/.